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Stempelservice

Stempelservice

Sie verschicken immer noch Briefe ohne Ihren persönlichen Stempelabdruck als Absender? Kaum zu glauben, wo es so eine Vielfalt von Stempelfabrikaten gibt. Hier nur einige Beispiele: Holzstempel Printystempel Stativstempel Datumstempel Paginiergeräte Stempel- Kugelschreiber oder -federhalter Taschenstempeldose Petschaften Wir finden den passenden Stempel oder die richtigen Visitenkarten für Sie. Auch als persönliches Geschenk gut geeignet. Wir sind für Sie da
Hartholzkeile

Hartholzkeile

Unsere Hartholzkeile sind in verschiedenen Dimensionen erhältlich und bieten eine hohe Qualität und Langlebigkeit. Diese Keile eignen sich ideal für den Einsatz im Bauwesen und bieten eine einfache Verarbeitung. Unser Holzhandel liefert Hartholzkeile in Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern.
Kantenzieher

Kantenzieher

Kantenzieher dienen dazu, die geschnittenen Lederkanten zu entgraten. Dabei wird in der Regel der Kantenzieher, anders als der Name es vermuten lässt, nicht gezogen, sondern an der Lederkante von sich weg geschoben. Eine Ausnahme bilden die Loch-Kantenzieher, die in beide Richtungen bewegt werden können. Eingesetzt werden diese besonderen Kantenzieher bei Lederstücken mit engen Innenradien. In diesen Fällen kann der Kantenzieher leichter gezogen als geschoben werden. Der Kantenzieher soll durch seine Formgebung an der Lederkante geradeaus laufen. In engen Innenkurven ist die Gefahr groß, dass er sich damit ins Leder „festgräbt“. Kantenzieher unterscheidet man zwischen 1. Kantenzieher mit festsitzender Klinge 2. Kantenzieher mit Wechselklinge (Wechseleisen) 3. Kantenzieher mit Hohlschliff 4. Kantenzieher mit Loch (Loch-Kantenzieher) Die Unterscheidungsmerkmale sind nicht absolut, sondern können sich untereinander ergänzen. Danach gibt es Kantenzieher mit festsitzender Klinge als Flachschliff und Hohlschliff. Auch Kantenzieher mit Wechselklinge sind in beiden Varianten denkbar, auch wenn hierbei zurzeit nur der Flachschliff gebräuchlich ist. Vorteil des Hohlschliffes, hierbei wird die Klinge an der Unterseite nahezu halbrund ausgeschliffen, ist eine schönere Lederkante. Beim Flachschliff wird die Kante nur einfach gebrochen, d. h. genau genommen entstehen zwei weitere kleinere Kanten am Leder, die mit einem Knochen (Falzbein) anschließend noch rund poliert werden müssen. Diesen Arbeitsschritt kann man sich beim Arbeiten mit einem Kantenzieher mit Hohlschliff weitest gehend ersparen. Der Nachteil ist, dass sich diese Kantenzieher schwieriger nachschleifen lassen. Auch für die bereits beschriebenen Loch-Kantenzieher trifft dies zu, da sie in der Regel auch einen Hohlschliff haben.
Holzbearbeitung

Holzbearbeitung

Wir verarbeiten Holz aus eigener Lagerung in einem Längststromtrockner.
Prickmaschine  (Priquemaschine)

Prickmaschine (Priquemaschine)

Prickwerkzeuge dienen dem Kennzeichnen der Lochabstände für die unterschiedlichen Sattlernähte. Je stärker das Leder, umso kräftiger der Nähfaden und entsprechend größer die Lochabstände. Die Abstände werden traditionell in englischem Zoll (Inch) definiert und mit nummerisch ansteigender Prickzahl bezeichnet. Diese bedeutet die Anzahl der Stiche pro Zoll (2,54 cm). Wird zum Beispiel eine Trense mit einem 8-er oder 10-er Prick genäht, so sind auf einer Länge vom 2,54 cm 8 beziehungsweise 10 Stiche gekennzeichnet. Also sind je höher die Prickzahl, die Anzahl der Stiche höher und damit der Lochabstand kürzer. Je dicker das Leder, desto länger der Lochabstand und umso kleiner die Prickzahl. Im Reitsport sind 6, 8, 10 und 12-er Prick am gebräuchlichsten. Bei Täschnern können für Kleinlederteile auch höhere Prickzahlen Anwendung finden. 4-er Prick ist bei kräftigen Ledern, wie zum Beispiel im Fahrsport (Bereich Kutschen) und bei technischen Lederteilen durchaus üblich. Die Prickmaschine (Kappey Art.Nr. 1209) markiert die unterschiedlichen Lochabstände mit Hilfe von links geschliffenen Markiertungsrändchen, die an einem Führungsstab auswechselbar montiert sind. Am oberen Ende des Führungsstabes ist eine aufschraubare Messingkugel befestigt, die die gerade nicht benötigten Rädchen aufnimmt. Beim Markieren wird die Prickmaschine mit Druck der Schulter auf die Kugel entlang eines Nahtstriches geführt. Dieser Nahtstrich wird vorher mit einem Stahlzirkel entlang der Lederkante gezogen. Damit die Zirkelspitzen den Narben des Leders nicht einreißen, werden dessen Spitzen vor dem ersten Gebrauch rundlich geschliffen. Die Prickmachine (Kappey Art.Nr. 1210) hat eine verstellbare Seitenführung. Dadurch wird das vorherige Nahtanzeichnen überflüssig. Die Prickrädchen markieren jedoch nicht nur die Lochabstände, sondern geben auch den richtigen Wickel des Stiches vor. Die Stiche bei stärkeren Ledern laufen nicht hintereinander, sondern sind links verschränkt. Dadurch wird bei gleicher Stichzahl, die Fläche, auf der der Nähfäden auf liegt erhöht und die Naht haltbarer. Höhere Stichzahl erhöht die Bindung, erhöht aber auch das Risko, das sich der Faden ins Leder zieht und es dadurch dort reißt.